Jahresrückblick

Die Gegenwart.

Als erste folgen die harten Fakten:

5.200 Aufrufe
– 300 über Facebook
– 1000 über Suchmaschinen (Google, Yahoo, Bing, etc.)

1.200 Besucher
– 430 aus Deutschland
– 320 Österreich
– 150 Schweiz
– der Rest entfällt auf: Vereinigte Staaten, Brasilien, Kanada, Bolivien, Brasilien, Italien, Tschechische Republik, Luxemburg, Frankreich

Der Beitrag mit den meisten Aufrufen ist: Möglichkeiten gegen die Mücken, mit 450 Aufrufen.

Erstmal muss ich sagen, dass ich ziemlich überrascht von der Resonanz auf diesen Blog bin. Danke, danke an alle die diesen Blog verfolgen, ich hoffe er konnte ein bisschen helfen, oder hat die Schwere aus so mancher dunklen Stunde gezogen.
Ich bin vor allem überrascht davon, wie sich trotz mäßiger Werbung und nur sporadischen Beiträgen eine „relativ“ große tägliche Leserschaft gebildet hat (~ 50 – 100 pro Tag). Beachtlich auch deswegen, weil nur durchschnittlich alle 28 Tage ein neuer Beitrag erscheint.

Dieser Blog entstand aus der Idee heraus, dass es im Internet ein Gegengewicht zu fatalistischen und negativen Beiträgen über Floater geben muss. Ein Blog, welcher möglichst objektive Informationen mit subjektiver Sichtweise verbindet. Also ein Teil Information und persönliche Lebensgeschichte.

Doch ich muss mit mir hart ins Gericht gehen, denn ich betreibe diesen Blog weit unter seinen Möglichkeiten. Die Auflistung von Informationen ist zum Teil Anwender unfreundlich, oder stark Lückenhaft. Die Übersichtlichkeit lässt momentan sehr zu wünschen übrig. Auch gibt es noch immer keinen regelmäßigen Content, was mich persönlich sehr ärgert.

Die Zukunft.

Für das neue Jahr habe ich mir einiges vorgenommen.

  1. Es muss endlich ein Forum für an Floater erkrankte Personen geben, wir brauchen eine Lobby, damit nicht jeder aufs neue wieder die selben Mauern einreißen muss, sondern schon ein paar Türen offen stehen. Ich hatte mich das letzte Jahr über die Möglichkeit erkundigt einen Antrag beim Gemeinsamen Bundesausschuss (https://www.g-ba.de/) einzureichen, um Glaskörpertrübungen als Krankheit anzuerkennen. Die Aussichten darauf sind aber, man muss es so hart formulieren, quasi aussichtslos. Ich bleibe aber dran, denn, meiner Meinung nach, hat jeder das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit und psychisch/physische Gesundheit.
  2. Ärzte müssen aufgeklärt werden, ich arbeite seit letztem Jahr daran Informationsmaterial für Augenärzte bereitzustellen. Ich versuche auch seit letzten Jahr einige hier in Deutschland bekannte Augenärzte für ein persönlichen Gespräch, welches auf diesem Blog veröffentlicht wird, zu gewinnen, leider konnte sich hierfür noch kein Arzt gewinnen. Nächstes Jahr wird das aber sicherlich klappen, ich bin voll motiviert dies endlich umzusetzen.
  3. Betroffene in den Fokus. Ich möchte für das nächste Jahr ein paar Betroffene zu Wort bitten, damit sich die Perspektive auf die Floater von „Meiner“ auf „Unsere“ erweitert.
  4. Übersichtlichkeit des Blog. Schätzungsweise kommt Anfang/Mitte des nächsten Jahres ein Update für die Nutzbarkeit und Übersichtlichkeit dieses Blogs.
  5. Frequenz der Beiträge. Ich überlege mir für nächstes Jahr ein Konzept, welches es mir ermöglicht regelmäßige Beiträge auf diesem Blog zu veröffentlichen. Bisher kam mir da leider im die Uni, oder generell mein Leben dazwischen. Wann diese erscheinen, wird dann mitgeteilt.

Abschließende Worte.

Ich wünsche allen Followern, ob sporadisch oder regelmäßig, einen guten Rutsch in das neue Jahr. Der Wechsel in das neue Jahr, ist nicht nur ein Zeitpunkt dafür sich neue Ziele zusetzten, sondern auch zurückzublicken und zu sehen was man hinter sich gelassen hat.

Alles Gute, man sieht sich im nächsten Jahr.